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Lesezeichen 2009
Hoch erfreuliche Resonanz! Deutschlandradio Kultur sendet
übrigens am 5. Februar 2010 eine Reportage darüber.
Aufgrund vielfachen Wunsches von vielen Hildesheimern und Besuchern der Stadt
verlängern wir das Lesezeichen-Projekt um sechs Monate und lassen die Gedichtbanner
mit Zustimmung der Hüter der Orte bis Juni 2010 vor Ort.
Frau Kalscher aus Dresden beispielsweise schreibt uns:
Sehr geehrte Organisatoren von Lesezeichen 2009! Ich habe am Sonntag Hildesheim
besucht. Bei der Besichtigung von Dom und Kirchen sind mir die Lesezeichen aufgefallen.
„Die Naht zwischen Himmel und Ozean“ und „Worte finden“
fand ich an diesen Stellen regelrecht genial. Nun ist das Projekt ja ausdrücklich
auf die Symbiose von Gedicht und Standort ausgerichtet – und das hat tatsächlich
einen unglaublichen Effekt.
Viel Freude beim Lesen!
Dichterische Lebensräume in den Straßen einer norddeutschen Stadt. In Hildesheim.
Das Langzeitprojekt „Lesezeichen“ wird an prominenten Orten im öffentlichen Raum in Hildesheim, von Kirchen und Kaufhäusern bis zu Theatern, Museen und Fachhochschulen, für Interesse sorgen. An diesen Orten werden monumentale Lesezeichen, Gedichte von zeitgenössischen Autoren installiert, welche die Straßen und Plätze der Innenstadt zu einem Park der Poesie werden lassen.
„Jeder Ort hat seinen eigenen Seelenzustand und wenn man ihn betritt, geht er auf einen über; so ist es auch mit dem Auffassen von Gedichten.“ (Jo Köhler, Dichter und Projektleiter)
Die
Wort-Installationen gehen in ihrer Ästhetik über die Grenzen
eingefahrener Bahnen hinaus und werden auf ungewöhnliche Weise
Gedichte von Hildesheimer und internationalen Autoren zeigen.
Das Projekt beginnt am 8. August 2009
mit einer großen Leseaktion der Innenstadt zwischen Galeria
Kaufhof und dem Andreasplatz (Südseite), Beginn 14 Uhr, kleine
Bühne (Andreasplatz/Südseite)
Ein Projekt des Forum-Literaturbüros & der Kulturfabrik Löseke